Chemotherapien – Der Stand heute

Seit Jahrzehnten werden im Kampf gegen bösartige Tumoren, neben Strahlentherapien und operativen Eingriffen, meist Chemotherapien angewandt.

Bei einer Chemotherapie erhält der Patient Medikamente, die das Wachstum der Krebszellen hemmen oder abtöten. Solche Medikamente nennt man Zytostatika. Es gibt über hundert verschiedene Zytostatika, die je nach Krebserkrankung und Krankheitsstadium eingesetzt werden. Man bekommt die Medikamente meist als Infusion. Einige gibt es auch als Tabletten. Die Wirkstoffe verteilen sich im ganzen Körper. Das bezeichnen Fachleute als «systemische» Therapie.

Menschliche Zellen teilen sich regelmässig, die Zellteilung durchläuft dabei verschiedene Phasen. Zytostatika stören die unterschiedlichen Teilungsphasen von Krebszellen und hemmen so das Wachstum des Tumors. Auch gesunde Zellen, die sich häufig teilen, werden dadurch geschädigt. Dies ist die Hauptursache verschiedener unerwünschter Wirkungen, die während einer Chemotherapie auftreten können.

Zu den rasch teilenden Zellen gehören beispielsweise die Zellen der Darmschleimhaut, der Haarwurzeln oder die Blutzellen. Dementsprechend können Nebenwirkungen wie Durchfall, Haarausfall und Blutarmut auftreten und es besteht eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten.

Für die betroffenen PatientInnen bedeutet dies eine enorme physische und psychische Belastung.

Hier setzt CANTREAT an: Durch die deutlich reduzierte Menge an Zytostatikum und den gezielten Einsatz im Bereich des Tumors werden gesunde Zellen weitgehend verschont und so das wichtige Immunsystem und Vitalfunktionen aufrechterhalten. Dies erhöht die Heilungschancen massiv.